rückschau

Marce Adam 25.3.2023 Egoist

"Das war Balsam für die Seele"
Die Bühne hat gerade ausgereicht um Marcel 
Adam und seiner Egoisten Band genug Platz zu 
bieten. Von Anfang an begeisterte die Egoisten Band
das Publikum mit ihrer Musik.
Marcels Plaudereien aus dem Nähkästchen 
sorgten für herzliche Lacher und eine 
ausgelassene Stimmung. Nach über einer Stunde 
Musik gab es eine Pause und die Gelegenheit
sich zu stärken. Fleißige Helfer*innen hatte 
über 300 Schnittchen geschmiert und die fanden 
reißenden Absatz. Kurz bevor der Wein ausging
setzte die Musik wieder ein und als Marcel 
um 22:00 Uhr die Bühne verlassen wollte,
rangen ihm die 130 Gäste noch mehrere Zugaben ab. 
Weit nach 22:30 Uhr fiel der Vorhang. 
Wieder einmal hat Marcel mit seinen Musikern 
bewiesen, dass sie höchsten musikalischen 
Ansprüchen gerecht werden. Und dem Charme 
der Person Marcel Adam konnte sich niemand 
entziehen. Er versteht es auf seine ganz 
besondere Art und Weise Anekdoten aus seinem 
Leben mit einem Schmunzeln darzubieten. 
Dabei wird er nie verletzend und ist ein exakter
Beobachter der das Verbindende sucht 
und selbstironisch auf die eigene Person blickt. 
Eine Zuhörerin brachte es auf den Punkt und 
bemerkte, dass sich durch das Konzert alle 
ihre Verspannungen gelöst hätten. 
Ottmar Sausen am Lichtmisachpult wurde von 
den Musikern für seine Arbeit gelobt. 
Er setzte den Auftritt stimmungsvoll 
aber dezent in Szene. Vielen Dank dafür 
und Danke Allen in der Küche, 
hinter der Theke und im Konzertsaal.          

 


Heinz Klever 19.2.2023 Allgemeine Realitätstheorie

"KRANK SEIN IST DAS NEUE NORMAL"
Politisches Kabarett im Haus der Gemeinde:
Parodien, schräge Logik, witzige Songs und
aberwitzige Sprachspiele.
Die Zuschauer taten sich kein bisschen schwer,
den Sketchen, Songs und Parodien ungeteilte 
Aufmerksamkeit und viel Applaus zu schenken. 
Heinz Klever feuerte eine Kaskade von Gags 
und un­erwartet logischen Schlüssen ab. 
Noch witziger als Klevers aber­witzige Logik 
gerät seine Par­odie auf einen chinesischen 
Pro­fessor, der Kapitalismus zwar gut, 
den damit verbundenen Pluralismus aber für 
völlig über­flüssig hält.
Das Zwerchfell er­schüttert ein typisches 
Jugendlichen-Duo, das gerade sein 
„asoziales Jahr“ absolviert.Ein Programm, 
dass gekonnt und gepfeffert war: Schlagfertig, 
frech und politisch völlig unkorrekt. 
Im Anschluss traf man sich bei Gulaschsuppe& 
Gemüsesuppe und einem guten Glas Wein in 
der Scheune. An dieser Stelle ein 
herzliches "Danke" an alle Helfer*innen.